Stefan Riedel konnte den 1:0-Sieg in der Kreuzheide auch einen Tag später noch nicht so richtig in Worte fassen: „Irgendwann kommt der Moment, da funktioniert auch bei einem Spitzenteam wie Lupo Martini einmal nicht alles. Das haben die Jungs sehr gut umgesetzt“, lobte der FTB-Chefcoach seine Mannschaft, die im Spiel beim Tabellenführer eindeutig einen Plan erkennen ließ, weil diesen sehr gut umsetzte: „Kompakt stehen, die Räume eng machen, giftig sein, sich gegenseitig helfen“, zählte Riedel die Zutaten für ein Spiel auf, das schon im ersten Durchgang ein paar Chancen für die Gäste aus Braunschweig parat hielt. „von Minute zu Minute wuchs das Selbstvertrauen“, hatte der 37-Jährige beobachtet.
Natürlich hatten die Hausherren auch nach dem Seitenwechsel oft den Ball. Kurz nach der Einwechslung von Niklas Neudorf in der 67. Spielminute stellten Freie Turner die Partie vollends auf den Kopf. Ein Ballgewinn, ein schnelles Umschaltspiel und Neudorf stand im 1-gegen-1 vor Schlussmann Marius Sauss. Was folgte war ein sensationeller Sonntagsschuss in den Winkel und grenzenloser Jubel (72.). Wenig später knallte Rick Kaupert nach einem feinen Moslener-Zuspiel die Kugel an die Latte. Trotzdem war unser Team diesmal auch im Glück und brachte die knappe Führung trotz phasenweise drückender Überlegenheit der Wolfsburger über die Zeit.
Coach Riedel jedenfalls wollte niemanden explizit herauspicken. „Das war sehr gut!“, lobte er, wies aber auch darauf hin, dass es „nur“ um drei Punkte ging. Aber: „Wir müssen darauf aufbauen und weiter Punkte sammeln. Das hier ist eine Klasse Momentaufnahme und Balsam für die Seele!“
Das Derby bei Lupo Martini wurde präsentiert von unserem Partner, dem IT-Dienstleister bitformer GmbH.
Am kommenden Sonntag (15:00) empfängt unsere Mannschaft daheim Arminia Hannover.
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