Was soll man machen, wenn der Gegner einem per Fallrückzieher das Tor des Jahres in die Maschen hämmert? Unser Gastspiel in Bersenbrück endete mit einer „unnötigen Niederlage“, wie Stefan Riedel nach Spielende betonte.
Nach einer ansehlichen und sehr aktiven Anfangphase mit Chancen für Demis Siranidis, Nils Wiese (per Kopf), Maurice Franke und ein minimum strittiges Abseitstor von Phil Kunze, glückte TuS-Angreifer Michel Eickschläger praktisch aus dem sprichwörtlichen Nichts ein Fallrückzieher-Traumtor der Marke „WTF???“ (34.). Unsere Jungs mussten sich erst einmal schütteln, verloren in der Folge aber den Faden. „Das Momentum kippte plötzlich zugunsten unserer Gastgeber“, hatte auch Riedel beobachtet, dessen Team noch vor dem Pausenpfiff den zweiten Treffer (nach einem Freistoß) durch Saikouba Manneh hinnehmen musste (42.).
Der dritte Bersenbrücker Treffer war eine fahrig verteidigte Situation. Eickschläger sagte Danke und netzte zum 3:0 (58.). Bersenbrück zog sich in der Folge zurück und überließ unseren Jungs den Ball. Einge Möglichkeiten für die Braun-Weißen folgten, inklusive eines weiteren nicht gegebenen Tores. Der Anschluss von Joshua Roth nach Steckpass von Wiese kam leider zu spät (65.). Die Hausherren machten mit dem 4:1 kurz vor Schluss den Deckel drauf.
„Heute war uns nicht mehr vergönnt“, sagte ein etwas enttäuschter Stefan Riedel, betonte aber auch: „Das Ergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf. Wir ziehen das Positive heraus und schauen nach vorne!“ Am kommenden Samstag (16:00) gastiert der MTV Eintracht Celle im Prinzenpark. #imparkzuhause#tusftb#oberligands