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FREIE TURNER
BRAUNSCHWEIG

Endlich: Drei Punkte beim 2:1-Sieg in Bleckenstedt

Das ist er endlich, der erste Dreier für unsere Landesliga-Mannschaft am 3.Spieltag dieser noch recht jungen Saison. Und der war auch mehr als hart erarbeitet und verdient. Unsere Parkelf kam schon mit Schwung aus der Kabine und näherte sich dem Führungstreffer dank guter Möglichkeiten langsam an. Nach einer Viertelstunde servierte Christian Lemke eine feine Flanke auf Luca Faustmann, der das 1:0 in die Maschen nickte. 

In der Folge stellten unsere Gastgeber etwas um, unsere Elf bekam nun weniger Zugriff auf das Spiel. Justin Bollonia knallte das Leder vor der Pause noch einmal ans Aluminium.

„Wir haben in der Kabine einige Dinge angesprochen und den Jungs Lösungen mit an die Hand gegeben“, berichtet unser Co-Trainer Gian Luca Renner. Den besseren Start in die zweiten 45 Spielminuten hatte jedoch Bleckenstedt. Thomas Sonntag erzielte mit einer der wenigen Tormöglichkeiten für die Germanen den Ausgleich (61.).

„Wir haben uns danach super in das Spiel zurück gearbeitet und hatten zwei sehr gute Möglichkeiten“, lobte Renner. Erst scheiterte Faustmann mit einer Kopfball-Chance am aufmerksamen Torwart Cedric Jachmann, dann setzte Julian Pohlai eine gute Möglichkeit knapp neben das Tor. „Das hat uns Auftrieb gegeben“, betont unser Co-Trainer. In der Tat folgte kurz darauf die erneute Führung! Wieder ging es über die rechte Seite, wo Maximilian Meinecke mit einer weiten Flanke Timon Hallmann am langen Pfosten fand, der nur noch einschieben musste (73.). 

„Wir haben in der Folge alles weg verteidigt, sehr gut als Team gearbeitet und den Sieg über die Ziellinie gebracht“, freute sich Gian Luca Renner und ergänzte: „Insgesamt betrachtet war das ein verdienter Sieg, der uns in der Tabelle ein wenig klettern lässt. Kompliment an die Jungs, wie sie das Spiel angenommen haben. Entsprechend groß war die Freude in der Kabine nach dem Spielende!“

Nun gehen die Blicke auf das Flutlichtspiel am kommenden Freitagabend (18:30) beim noch verlustpunktfreien MTV Wolfenbüttel. „Wir wollen die Ersten sein, die sie nich nur ärgern, sondern auch Punkte entführen“, zeit sich Renner selbstbewusst.

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