„Kann man mal so machen“, grinste Gian Luca Renner nach dem Abpfiff der torreichen Begegnung mit dem TSC Vahdet Braunschweig. Ganze sechs Buden hatte unsere Elf den Hausherren eingeschenkt, nachdem die schon Sekunden nach Anpfiff durch Seyyid Görkülü in Führung gegangen waren. Die Antwort folgte postwendend durch den Ausgleich von Demis Siranidis. „Das hat uns natürlich sehr geholfen, sofort wieder ins Spiel zurückzufinden“, lobte unser Co-Trainer. Unsere Mannschaft zeigte große Spielfreude. Timon Hallmann (16./67.), Manuel Gerlof (23.), Maximilian Meinecke (26.), Alexander Hildebrandt (45) und ein Eigentor des TSC sorgten für einen nicht unverdienten 1:7-Endstand.
“Wir haben als Mannschaft super verteidigt und als Mannschaft nach vorne gespielt und über 89 Minuten unsere Qualität auf den Platz gebracht“, erklärte Renner und weiter: „Wir sind besonders in der ersten Halbzeit dahin gegangen, wo es Vahdet weh getan hat: Mit hohem Pressing und hoher Intensität. Uns war bewusst, dass sie eine große Qualität haben, wenn wir sie spielen lassen.”
Hervorheben wollte Gian Luca aber auch Genesungswünsche: „Gute Besserung an Salih Ayaz, der sich hoffentlich nicht schwer am Knie verletzt hat und schnell wieder auf dem Platz steht.“ Der Angreifer des TSC Vahdet musste kurz vor der Pause verletzt ausgewechselt werden.
„Wir hoffen mit diesem Statement-Sieg in der Saison angekommen zu sein. Das hat sich unter der Trainingswoche aber schon angedeutet. Wir hatten eine super Intensität, haben die Fehler vom Wochenende angesprochen und hatten einen klaren Plan, wie wir es besser machen wollten“, so Renner, der einfordert, dass die Mannschaft am Donnerstag gegen Bovenden nachlegen muss. „Wenn wir unsere PS in jedem Spiel auf den Platz bringen, wird es schwer uns zu schlagen!“