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FREIE TURNER
BRAUNSCHWEIG

Spielbericht Göttingen 05 vs. FTB

Zum Ende von zwei enorm aufreibenden Englischen Wochen unterlag unsere 1.Herren am vergangenen Sonntag beim I.SC Göttingen 05 mit 0:2 (0:2). “Die Niederlage ist irgendwie verdient. Die haben wir uns selbst zuzuschreiben”, erklärte Willi Feer nach Spielende denn: “Man hat gemerkt, dass wir sehr viele Spiele in den letzten Wochen hatten. Wir waren nicht so präsent, wie wir uns das vorgenommen hatten.”

Nach ordentlichen Anfangsminuten und einer Riesenmöglichkeit für Timon Hallmann (vorbei aus 3 Metern), hat sich unsere Elf ein wenig den Schneid abkaufen lassen. Das 1:0 für unsere Gastgeber fiel nach einem Einwurf in unserer Hälfte und fehlendem Zugriff durch Steven Baumgardt (15.). Nachdem Göttingen noch einmal die Latte getroffen hatte (27.), verpasste Demis Siranidis nach einem Geschenk von Torhüter Julien Korn den Ausgleich (drüber, 30.). Die Gelb-Schwarzen legten dagegen eiskalt mit dem 2:0 nach (35. Jannis Wenzel). 

Derweil haderte Willi Feer auch mit einigen unglücklichen Entscheidungen des Umparteiischen-Gespanns: “Timon Hallmann hat nach einer Ecke das reguläre 2:1 gemacht, aber es wurde wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung weggepfiffen. Generell hat der Schiedsrichter uns vieles abgepfiffen, was er bei Göttingen hat laufen lassen. Ich mache die Niederlage nicht am Schiri fest, aber das war schon ein wenig kurios”, berichtete unser Trainer. 

Nach einer Umstellung wurde es bei weiterhin sommerlichen Temperaturen eine hart umkämpfte 2.Halbzeit, in welcher Freie Turner zwar dominanter spielten, aber nicht so zwingend waren. Siranidis verpasste ebenso den Anschlusstreffer wie Justin Bollonia mit einem feinen Freistoß, der denkbar knapp am Dreieck vorbei zischte. “Kompliment an meine Mannschaft. Was die in der zweiten Halbzeit geliefert hat”, lobte Feer trotz der nunmehr dritten Niederlage in Folge. “Wir haben jetzt eine Woche Zeit, um uns auf das Spiel in Kästorf vorzubereiten. Bis dahin kommen vielleicht auch ein paar Spieler zurück. Wir brauchen jeden Mann, um aus den restlichen Spielen noch das Maximum herauszuholen”, so Feer.

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